Die Hunde-Physiotherapie trainiert und stärkt Motorik, Gleichgewicht und Muskulatur.
Den Hund betrachte ich ganzheitlich. Erst danach schaue ich mir gezielt die Struktur und Funktion des Bewegungsapparates an. Ich untersuche die Bewegungs- und Belastungsfähigkeit, um herauszufinden, wo die Thematik des Tieres liegt.
Oft können es auch Traumas sein, die die Psyche des Hundes verändern und in der Folge zu körperlichen Schmerzen und Leiden führen können.
Die Hunde-Physiotherapie hilft sanft.
Nach einer Physiotherapeutischen Behandlung sind nicht immer gleich Erfolge zu sehen und zu spüren.
Auch können im Anschluss an die Behandlung Muskelkater, oder Dehnungsschmerzen und in manchen Fällen Harndrang verstärkt auftreten. All das wird sich nach ein bis zwei Tagen wieder normalisieren.
Mit der Anschaffung eines Hundes gehen wir eine Partnerschaft ein. Aufgabe von uns Menschen ist es, dem Vierbeiner ein bestmögliches Leben zu bereiten. Tierwohl-orientiert, familienverbunden und schmerzfrei, nicht zuletzt dank Hunde-Physiotherapie oder Lasertherapie.
Der Ersttermin mit Anamnese, Befund und Erstbehandlung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und kostet 95 Euro. Jede weitere Behandlungseinheit verrechne ich pro 30 Minuten mit 30 Euro.
Ich verwende zum Beispiel Gummipads zur Stabilisierung der Faszien oder arbeite mit Stangen, um die Mobilität in den Gelenken wieder herzustellen oder Bewegungseinschränkungen aufzulösen. Die Anwendungsgebiete sind vielseitig.
Im Rahmen unserer Therapieeinheiten in meinen Behandlungsräumen ist natürlich alles Nötige da. Wer selbst – und nach meiner Anleitung – zuhause mit dem Hund arbeitet, braucht nicht gleich die komplette Ausstattung für manuelle Therapiemethoden kaufen. Eine aufgepumpte Luftmatratze oder ein Wackelbrett können günstige Helfer sein. Viel wichtiger als teure Geräte sind Ihre Zeit, Ihre Liebe, Ihre Geduld.
Junge Hunde brauchen eine auf sie zugeschnittene Ernährung und Menschen, die auf ihre Bedürfnisse eingehen. Oder anders: Kondition aufbauen ist gut, überfordern mit langen Spaziergängen ist schlecht. Einfach, weil die Gelenke noch nicht so stabil sind.
Mein Tipp: entweder ein Buch schnappen und selbst einlesen oder Expertenrat einholen, zum Beispiel im Rahmen einer Behandlung bei mir. Fakt ist: Ein spielerisches Arbeiten an der Gelenkstabilität festigt nicht nur den Körper des Tieres, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund.
Zuerst erwarten Sie bitte keine Ferndiagnosen! Wir müssen das im Einzelfall und Schritt für Schritt abklären, das ist ein bisschen wie Detektivarbeit. Hat er sich vertreten, zu wild gespielt? Wir schauen uns Ihren Vierbeiner von vorne bis hinten an. Vielleicht ist er im Wald in einen Ameisenhaufen getreten? Oder es steckt gar keine körperliche Ursache dahinter, sondern eher ein Verhaltensproblem? Übrigens: Auch bei den Tieren gibt’s eher die Zartbesaiteten und jene, die Schmerzen leichter wegstecken.